Die Motivation treibt Dich zwar an. Aber die Disziplin macht Dich besser.

Du kennst sicherlich den Spruch: “Motiviert bis in die Haarspitzen”. Motivation ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum Erfolg. Motivation ist der Grund, warum Du auf eine bestimmte Weise handelst oder Dich verhälst. Sie treibt auch Deine Bereitschaft und den Wunsch an, etwas zu tun. Sie ist der Grund, warum Du morgens aufstehst. Wenn Du motiviert bist, dann bist Du begeistert und zeigst für etwas Leidenschaft. Motivation kommt von Innen. Das bedeutet, sie steckt in Dir. Sie treibt Dich an, Dich auf eine bestimmte Art und Weise zu verhalten und zu handeln.

Nur, Motivation alleine reicht nicht aus, um erfolgreich zu sein. Motivation ist lediglich Dein innerer Antreiber. Du kannst bis in die Haarspitzen motiviert sein, eine Sache zu verfolgen, wenn Dir eine bestimmte Eigenschaft fehlt. Die Disziplin. Disziplin ist der entscheidene Bestandteil auf dem Weg zum Erfolg.

Disziplin ist die Fähigkeit, mit welcher Du Dich konzentriert auf eine Aufgabe oder ein Ziel fokussierst, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Disziplin ist es, welche Deinen inneren Schweinehund besiegt. Disziplin ist die Eigenschaft, welche Dich im Laufe der Zeit in dem was Du tust besser machst, und Dich damit zum nachhaltigem Erfolg führt.

Motivation und Disziplin: Du brauchst beides

Es besteht somit eine Korrelation zwischen Motivation und Disziplin. Motivation und Disziplin sind die zwei Seiten der Medaille und beide sind sehr wichtig, um Deine Ziele langfristig zu erreichen. Wenn es etwas gibt, das Du erreichen willst, ist es Deine innere Vernunft, die Dich auf Deinem Weg zur Erreichung dieses Ziels zwingt, Deine Motivation. Wie viel Mühe Du Dir gibst, um dieses Ziel zu erreichen, ist Deine Disziplin.

Sich selbst zu motivieren ist großartig, aber es bietet einen relativ kurzfristigen Impuls, der schnell verpuffen kann. Disziplin hingegen ist eine erlernte Methode, um die Produktivität über einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten und einen klaren Weg zum Erreichen Deiner Ziele aufrechtzuerhalten.

Studien über Sportler zeigen, dass eine starke Selbstdisziplin die Motivation von Menschen beeinflusst. Wenn die Motivation auf externen Faktoren beruht, kann die Selbstdisziplin eher kräftezehrend sein, und es ist viel wahrscheinlicher, dass man am Ende ausgebrannt und erschöpft von seiner Aufgabe ist. Sportler werden oft von ihrer inneren Motivation angetrieben. Was bedeutet, dass es für sie einfacher ist, Versuchungen zu widerstehen, die sich negativ auf ihren Tagesablauf auswirken würden. Die Disziplin im Zaum zu halten, kann Deine Motivation daher beeinflussen. Auf diese Weise hat eine starke Disziplin den sekundären Wert, Dir zu helfen, auf Kurs zu bleiben.

Motiviert zu werden ist bei weitem nicht so schwierig wie diszipliniert zu werden. Mit ein wenig zusätzlicher Anstrengung ist die Entwicklung von Disziplin in Verbindung mit Motivation ein Schlüssel zum Aufwärtserfolg in jedem zielorientierten Szenario. Das menschliche Gehirn widersteht abrupten Veränderungen, so dass große, plötzliche Veränderungen oft dazu führen, dass eine Person ausbrennt und scheitert.

Wenn Du Dich langsam in Richtung eines disziplinierteren Zustands bewegst, verschiebst Du schrittweise Deine Basislinie. Kleine Veränderungen im Laufe der Zeit führen zu massiven Ergebnissen und Du wirst Dich im weiteren Verlauf als eine veränderte Person wiederfinden.

Indem Du zum Beispiel regelmäßig Pausen machst, gute Gewohnheiten einübst und aus vergangenen Fehlern lernst, wirst Du in kürzester Zeit auf einem klareren Weg zu Deinem Ziel sein.

Motivation und Disziplin: Das Zusammenspiel

Motivation und Disziplin sind zwei Schlüsselfaktoren, die oft im Zusammenspiel eine effektive Kombination für den Erfolg darstellen. Hier ist, wie sie sich ergänzen können:

  1. Motivation als Treibstoff: Motivation dient oft als der Anstoß oder die Inspiration, um ein Ziel zu setzen oder eine Aufgabe anzugehen. Sie schafft den Antrieb und die Energie, um in Aktion zu treten. Wenn Menschen eine klare Vorstellung von dem haben, was sie erreichen wollen, erleben sie oft einen Schub an Motivation.
  2. Disziplin als Umsetzung: Während Motivation den Startpunkt markiert, ist Disziplin das Werkzeug, das die Umsetzung ermöglicht. Disziplin beinhaltet die Fähigkeit, auch dann weiterzuarbeiten, wenn die anfängliche Begeisterung nachlässt oder Hindernisse auftreten. Es ist die Bereitschaft, sich an einen Plan zu halten und konsequent zu handeln, unabhängig von momentanen Emotionen.
  3. Motivation als kurzfristiger Impuls, Disziplin als langfristige Struktur: Motivation kann flüchtig sein und oft von äußeren Einflüssen oder emotionalen Zuständen abhängen. Disziplin hingegen ist mehr eine langfristige Einstellung und Gewohnheit. Menschen können ihre Disziplin aufrechterhalten, auch wenn die anfängliche Motivation nachlässt.
  4. Selbstverstärkender Kreislauf: Motivation und Disziplin können sich in einem selbstverstärkenden Kreislauf befinden. Eine erfolgreiche Umsetzung durch Disziplin kann zu Erfolgserlebnissen führen, die wiederum die Motivation steigern. Auf der anderen Seite kann eine anfängliche Motivation den Grundstein für die Entwicklung von disziplinierten Gewohnheiten legen.
  5. Balance finden: Ein gesundes Zusammenspiel zwischen Motivation und Disziplin erfordert eine ausgewogene Herangehensweise. Während Motivation den emotionalen Antrieb liefert, sorgt Disziplin für die strukturierte Umsetzung der Pläne. Eine zu starke Abhängigkeit von Motivation allein kann zu Unbeständigkeit führen, während zu viel Disziplin ohne Motivation die Arbeit zu einer Last machen kann.

Insgesamt können Motivation und Disziplin als Partner agieren, um langfristige Ziele zu erreichen. Es ist wichtig zu erkennen, dass beide Elemente in verschiedenen Phasen des Erfolgsprozesses eine Rolle spielen und sich gegenseitig unterstützen können.

Author Team Hunnert